So wechseln Sie zwischen zwei verschiedenen Etagen
Bodenübergänge sind möglicherweise nicht das erste, woran Sie denken, wenn Sie eine Hausrenovierung planen. Höchstwahrscheinlich stecken Sie in der Debatte zwischen Vinylböden und Laminatböden oder der Überlegung, ob Teppichböden zu riskant für Ihren unordentlichen Haushalt sind, oder der Suche nach der perfekten Fliese. Aber Übergänge zwischen den Etagen sind in jedem Zuhause ein wichtiger Bestandteil, um sicherzustellen, dass alle Ihre Bodengestaltungsentscheidungen nahtlos von Raum zu Raum übergehen.
Was meinen wir nun mit Bodenübergängen? Denken Sie an eine klassische Türschwelle – den erhöhten Streifen, auf den Sie treten oder über den Sie treten, wenn Sie einen Raum betreten. Ohne Bodenübergänge hätten wir ausgefranste Teppichkanten, die gegen unbearbeitete Hartholzdielen oder Fliesenfugen stoßen würden. Schwellen – der Gegenstand und das Wort selbst – haben ihren Ursprung in mittelalterlichen Bauernböden, die mit Stroh und Heu bedeckt waren. Dieser Schutt (Dresden) zerstreute sich, wenn der Wind durch die Tür wehte. Deshalb befestigten sie Bretter an der Unterseite der Tür, um den Dresch fernzuhalten – und so entstand die „Schwelle“.
Mittlerweile sind unsere Böden vielleicht etwas sauberer als die mittelalterlicher Bauernhäuser, aber beim Wechsel zwischen verschiedenen Bodenarten sind Bodenübergänge immer noch wichtig.
Vorbei sind die einfachen Zeiten, in denen jedes Zimmer im Haus den gleichen Bodentyp hatte. Mit Optionen, die Ihren Bedürfnissen in jedem einzelnen Raum Ihres Zuhauses entsprechen, verfügen Sie wahrscheinlich über mindestens drei verschiedene Bodentypen, von denen jeder einen Übergang erfordert.
Die gute Nachricht ist, dass es verschiedene Arten von Bodenübergangsstreifen gibt, die einen sicheren Wechsel zwischen allen Bodenbelagsarten erleichtern – hier gibt es keine Stolperfallen.
Ihr erster Gedanke könnte sein, den am wenigsten auffälligen Bodenübergang zu wählen, damit er nicht von Ihren schönen Böden ablenkt, aber klar markierte Bodenübergänge haben auch einen Vorteil. Während Bodenverkleidungen bei Kleinkindern viele Stolperfallen auslösen können, hilft uns ein offensichtlicher Bodenübergang bei erfahreneren Spaziergängern dabei, eine Veränderung der Bodenbeschaffenheit und -höhe zu antizipieren und so zu verhindern, dass wir stolpern.
Übergang zwischen Etagen unterschiedlicher Höhe
Wenn Sie einen Übergang vom Teppich zur Fliese planen (z. B. vom Wohnzimmer zur Küche), benötigen Sie einen Türübergang mit einem Aluminiumstreifen, der den Teppich festhält und den Höhenunterschied zwischen Teppich und Fliese ausgleicht. Bodenübergangsstreifen gibt es aus Vinylböden oder Laminatböden – letztere können so gebeizt werden, dass sie der Farbe des angrenzenden Bodens entsprechen.
Auch hier gibt es Übergangsleisten, die einen nahtlosen Übergang vom Laminatboden zum Vinylboden ermöglichen. Sie sind mit Zierleisten ausgestattet, die auf die unterschiedlichen Bodenstärken abgestimmt sind, sodass Sie mühelos von Raum zu Raum wandern können. Sogar ein Übergang zwischen unebenen Böden kann mit der richtigen Bodenbearbeitung glatt gemacht werden.
Übergang zwischen Etagen gleicher Höhe
Senkrechte Dielen: Normalerweise genügt ein senkrechtes Brett aus Holz oder Fliesen, um einen optisch ansprechenden Übergang zu schaffen. Wenn die Böden jedoch die gleiche Höhe haben, gibt es noch einzigartigere Gestaltungsmöglichkeiten.
Akzentränder: Ein dünner Akzentrand kann den Übergang zwischen zwei Bodentypen erleichtern. Diese Bordüre kann aus den gleichen Materialien wie einer der Böden bestehen oder Sie können einen Akzent setzen, indem Sie kräftige Fliesen oder Mosaikfliesen wählen.